Gebärdensprache
Leichte SpracheAdresse: Vulkanstr. 13
Ort: Lichtenberg
In einer 12-geschossigen stillgelegten Industrieanlage zur Elektrokohleherstellung brannten infolge von Schleifarbeiten ca. 6 m³ gelagertes Isolationsmaterial und Kohlestaub in einem Kellerraum.
Ein ebenfalls in diesem Kellerraum stehender 30.000 Liter Hydrauliköltank war schon vor Brandausbruch leckgeschlagen. Der Restinhalt des Tanks von mehreren hundert Litern Hydrauliköl war in den als Auffangwanne ausgebildeten Keller ausgelaufen. Das Hydrauliköl bildete infolge der Hitze aggressive Dämpfe, entzündete sich jedoch nicht selbst.
Der Brand wurde mit 2 C-Rohren und einem Schaumrohr S4 unter Verwendung von 14 BG im Innenangriff gelöscht.
Durch das Löschwasser wurde das Hydrauliköl im Keller aufgeschwemmt, so dass die Einsatzkräfte durch ein ca. 30 cm hohes Öl- / Wassergemisch vorgehen mussten. Dabei wurden Schutzanzüge, Stiefel, Handschuhe und diverses Gerät der Einsatzkräfte stark verschmutzt bzw. kontaminiert und müssen teilweise entsorgt werden.
Vor Ort:
5 LHF, 2 DLK, 2 RTW, 2 Sonder- und 2 Führungsfahrzeuge
Schutz- und Kriminalpolizei, Eigentümer des Gebäudes, Fw-Pressedienst, Presse