Am Wochenende ist die Berliner Feuerwehr über 50 Mal zum Stichwort Feuer ausgerückt

 

Am Wochenende ist die Berliner Feuerwehr über 50 Mal zum Stichwort Feuer ausgerückt, bei denen fünf Menschen verletzt wurden.

 

Freitag um 22:43 Uhr brannten in einem Hochhaus der Wittenberger Straße 87 im Bezirk Marzahn drei Kellerverschläge. Durch Öffnungen breitete sich der Rauch über mehrere Aufgänge aus, sodass anliegende Wohnungen mehrmals auf Verrauchung kontrolliert werden mussten. Durch die Wärmeeinwirkung platzte eine Warmwasserleitung. Zum Einsatz kam ein mobiler Rauchverschluss um die Ausbreitung der Brandgase einzuschränken. Die Feuerwehr setzte ein C-Strahlrohr, sechs Atemschutzgeräte und zwei Drucklüfter ein. Verletzt wurde niemand.

Vor Ort: 4 LHF, 1 DLK, 1 RTW, 1 ELW-C, AB-Atemschutz

 

Samstag früh um 3:14 Uhr brannten in der Laubenkolonie Lützen an der Ringbahnstraße zwei örtlich voneinander getrennte Lauben in ganzer Ausdehnung. Während der Brandbekämpfung wurde in einer dritten Laube ein Entstehungsbrand vorgefunden und gelöscht..

Vor Ort: 2 LHF, 1 DLK, 1 RTW, 1 ELW-C

 

Samstag um 12:35 Uhr brannte in der Kruckenbergstraße 44 in Mariendorf ein Elektroherd im Erdgeschoss eines sechsgeschossigen Wohnhauses. Der Brand konnte vor dem Eintreffen der Feuerwehr vom Mieter gelöscht werden. Zwei Menschen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

Vor Ort: 2 LHF, 1 DLK, 1 RTW

 

Am Sonntagabend um 18:49 Uhr rückte die Berliner Feuerwehr zum Stichwort Personenrettung in die Wrangelstraße 67a im Bezirk Kreuzberg aus. Es brannte Haushaltsgerümpel im Keller eines fünfgeschossigen Wohngebäudes. Beim Eintreffen der Feuerwehr machte sich eine Frau im dritten Obergeschoss mit Hilferufen bemerkbar. Sie hatte offensichtlich die Wohnungstür geöffnet und erhebliche Mengen Brandrauch eingeatmet. Die Frau wurde von Rettungskräften der Feuerwehr behandelt und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Eine weitere Bewohnerin und ihr sieben Wochen altes Kind wurden ebenfalls zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Durch die Feuerwehr wurden insgesamt fünf Wohnungen kontrolliert und belüftet. Für die Brandbekämpfung wurden zwei C-Strahlrohre und sechs Atemschutzgeräte eingesetzt. Zur Belüftung der Treppenräume wurden zwei Drucklüfter eingesetzt. Ein Teilstrang der Wasserversorgung musste auf Grund eines ausgelöteten Rohres abgesperrt werden. Die Einsatzstelle war um 19:33 Uhr unter Kontrolle.

Vor Ort: 3 LHF, 1 DLK, 3 RTW, 1 NEF, 1 ELW-B

 

         

Eine Liste aller aktuellen Einsätze finden Sie hier.