Sechs Verletzte bei Wohnungsbränden

Am vergangenen Wochenende mussten in Berlin sechs Menschen mit Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser gebracht werden.

26.11.2011

In der Johannes-Werner-Straße 1 in Johannisthal brannte es um 10:09 Uhr in einer Küche im ersten Obergeschoss einer Wohnung. Ein Bewohner wurde dabei verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

27.11.2011

In der Eckermannstraße 80 in Biesdorf brannte um 5:17 Uhr eine Matratze in einer Wohnung im Erdgeschoss. Der Brand erlosch bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr. Zwei Mieter der Wohnung mussten aufgrund von Rauchgasvergiftungen vor Ort behandelt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. 

Ein brennender Adventskranz verursachte um 14:12 Uhr einen Einsatz am Washingtonplatz 1-2 in Moabit. Mit einem Aufgebot von über 30 Einsatzkräften rückte die Berliner Feuerwehr zu dieser Einsatzstelle aus. In einem Geschäft des Bahnhofes brannte ein Adventsgesteck. Augenzeugen gelang es, den Kranz bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr zu löschen. Verletzt wurde niemand. Weitere Informationen zu den Gefahren der Adventszeit finden Sie hier.

Um 15:15 Uhr rückte die Berliner Feuerwehr zu einem Brand in die Fritz-Reuter-Straße 6 in Schöneberg aus. Es brannten Einrichtungsgegenstände in einer Wohnung im dritten Obergeschoss eines Wohnhauses. Eintreffende Einsatzkräfte drangen in die Wohnung ein und retteten den bereits bewusstlosen Mieter. Durch einen Notarzt der Feuerwehr wurde er reanimiert und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr löschte den Brand und setzte ein C-Strahlrohr und vier Atemschutzgeräte ein. Die Feuerwehr war mit 22 Einsatzkräften gut zwei Stunden vor Ort tätig. 

28.11.2011

Um 5:32 Uhr rückte die Berliner Feuerwehr zum Stichwort „Feuer Personenrettung 3 Staffeln“ in die Ilsestraße 14 in Karlshorst aus. Es brannte Mobiliar einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Wohnhauses. Eine Frau und ein Mann mussten mit Rauchgasvergiftungen von einem Notarzt behandelt werden. Beide wurden anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr war gut zwei Stunden vor Ort tätig und setzte ein C-Strahlrohr und sechs Atemschutzgeräte ein.