Leben retten

Jede Sekunde zählt!

In Berlin kommt es jährlich bei ca. 1500 Menschen zu Wiederbelebungsversuchen durch den Rettungsdienst. Nur bei einem Drittel dieser Fälle ergreifen Helfer vor Ort die Initiative und beginnen schon vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes mit der Wiederbelebung.

Die beste Überlebenschance für einen Menschen mit Herzstillstand ist der Beginn der sofortigen Herzmassage. Wenn eine Beatmung des Betroffenen möglich ist, dann sollten Sie diese nicht vergessen.

Der frühzeitige Einsatz eines Automatischen Externen Defibrillators (AED) kann erheblich zum Erfolg einer Wiederbelebung beitragen. Setzen Sie einen AED ein, wenn ein solcher verfügbar ist. Informationen zu Standorten von Defibrillatoren in Ihrer Nähe finden Sie hier: www.berlin-schockt.de

Sie können keine Fehler bei der Wiederbelebung machen, sie können nur Leben retten!

Ablauf der Wiederbelebung in einzelnen Schritten

Nutzen Sie nach Möglichkeit einen Automatischen Externen Defibrillator (AED)

Zahlreiche AEDs sind öffentlich zugänglich. Die Geräte führen Sie per Sprachausgabe durch die Wiederbelebung. Folgen Sie einfach den Anweisungen des Geräts. Sie können nichts falsch machen.

Wenn Sie vom Defibrillator zur sog. Schockabgabe aufgefordert werden, dann warnen Sie alle anderen Helfer, bevor sie den „Schock“ auslösen. Danach soll die Wiederbelebung sofort fortgesetzt werden.

Ein Defibrillator wird aus der Halterung genommen

Automatischen Externen Defibrillator

Eine Frau hat einen Defibrillator mit einer Person verbunden

AED beim Auslösen des Schocks

So finden Sie einen Defibrillator in Ihrer Nähe

Der Arbeiter-Samariter-Bund Berlin stellt auf der Website berlin-schockt.de Daten zu Defibrillatoren-Standorten in Berlin bereit:
Karte der Defibrillatorenstandorte in Berlin