Sturmfront über Berlin

Auf Grund einer Sturmfront mit Böen bis 85 km/h musste wetterbedingt der Ausnahmezustand ausgerufen werden. Sechs Freiwilligen Feuerwehren (FF) des Typs „B“ wurden in Absprache mit dem Koordinator als diensthabende Vertreter des Landesbeauftragten der FF in Dienst gestellt.
Vier Einsatzgruppen des THW unterstützten in der Bearbeitung der wetterbedingten Einsätze.
In der Leitstelle wurden alle verfügbaren Plätze besetzt und es wurde zentral disponiert.
In den Direktionen Süd und West wurden insgesamt drei Erkunder temporär in Dienst genommen.

Eine erste Schadenswelle sorgte besonders im Stadtgebiet südlich einer Linie von Hellersdorf bis Lichterfelde zu einer Einsatzhäufung. Anschließend konnte auch eine hohe Einsatzbelastung in den nördlichen Stadteilen verzeichnet werden. Auch hier lag der Einsatzschwerpunkt in der Bearbeitung von umgestürzten Baumen und losen Bauteilen.

Nach augenblicklichen Erkenntnissen gab es keine wetterbedingten Notlagen von Personen.

Während des Ausnahmezustandes wurden insgesamt 402 wetterbedingte Einsätze bearbeitet.

Fotos: Berliner Feuerwehr, Müller Photographie Berlin

(bb)

  • Einsatz der Höhenrettung Unter den Linden - Müller Photographie Berlin

    Einsatz der Höhenrettung Unter den Linden - Müller Photographie Berlin

  • Einsatz der Höhenrettung Unter den Linden - Müller Photographie Berlin

    Einsatz der Höhenrettung Unter den Linden - Müller Photographie Berlin

  • Einsatz der Höhenrettung Unter den Linden - Müller Photographie Berlin

    Einsatz der Höhenrettung Unter den Linden - Müller Photographie Berlin