59 Mal musste die Berliner Feuerwehr am Wochenende zum Stichwort Feuer ausrücken

Ort:          Berlin

  

Gleich 59 Mal musste die Berliner Feuerwehr an den beiden Wochenendtagen zum Stichwort Feuer ausrücken. Insgesamt wurden dabei acht Menschen verletzt und mussten von der Feuerwehr in Krankenhäuser eingeliefert werden.

 

Wie berichtet brannte es am 13.11.2010 um 6:49 Uhr in der Dolziger Straße 27, wobei zwei Bewohner der Brandwohnung verletzt wurden.

 

Am Sonnabend brannte um 14:47 Uhr eine Sauna im Keller eines Wohngebäudes in der Aarauer Straße 40 in Lichterfelde. Eine Person wurde durch die Feuerwehr mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

 

Um 18:12 Uhr brannten Einrichtungsgegenstände im Erdgeschoss eines achtgeschossigen Wohnhauses. Die Feuerwehr löschte den Brand mit einem C-Strahlrohr. Vier Einsatzkräfte rüsteten sich dabei mit Atemschutzgeräten aus. Das Gebäude musste mit einem Lüfter zwangsbelüftet werden. Auch hierbei musste ein Bewohner mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.

 

Im Neudecker Weg 103 in Rudow brannten am Sonntagfrüh um 6:47 Uhr Gartenmöbel auf einer Terrasse  des Wohnhauses. Zwei Personen wurden dabei verletzt und durch die Feuerwehr ins Krankenhaus gefahren.

 

Fast zeitgleich brannte um 7:09 Uhr in der Treskowstraße 32 in Tegel Mobiliar in einer Wohnung im ersten Obergeschoss. Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten den Brand. Auch bei diesem Einsatz mussten zwei Personen verletzt in Krankenhäuser eingeliefert werden.

 

Um 21:00 Uhr rückte die Feuerwehr mit knapp 40 Einsatzkräften zum Stichwort Feuer in die Gaststätte „Reinhards“, Kurfürstendamm 27 aus. Durch einen technischen Defekt im Kühlsystem eines Kühlhauses kam es zu einer Dampfentwicklung begleitet von starker Geruchsentwicklung. Die Dämpfe verursachten eine leichte Reizung im Rachenbereich.

Alle Besucher des Restaurants wurden kontrolliert ohne Hektik ins Freie geleitet. Zwei Einsatzkräfte, ausgerüstet mit Atemschutz, schalteten die Elektrik des Kühlhauses frei.

Die Einsatzstelle wurde an den technischen Gebäudeleiter übergeben.