Zehn Menschen bei Bränden verletzt einer davon schwer

 

In der Maxstraße 15 im Wedding brannten gestern Abend um 17:06 Uhr Einrichtungsgegenstände in einer Wohnung im dritten Obergeschoss. Sechs Bewohner, davon zwei Kinder, wurden von einem Notarzt untersucht und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr setzte ein Kleinlöschgerät und sechs Atemschutzgeräte ein. Die Einsatzstelle war um 17:45 Uhr unter Kontrolle.

 

Vor Ort: 3 LHF, 1 DLK, 4 RTW, 2 NEF, 1 ELW-C

 

 

Um 0:25 Uhr brannte in der Straße Am Niederfeld 7 in Kaulsdorf ein Badschrank in einem Hotelzimmer im zweiten Obergeschoss. Aus dem dreigeschossigen Gebäude wurden drei Menschen von Einsatzkräften der Feuerwehr mit Fluchthauben in Sicherheit gebracht. Eine Person verletzte sich bei dem Brand und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr setzte ein Kleinlöschgerät und 4 Atemschutzgeräte ein. Die Einsatzstelle war um 0:48 Uhr unter Kontrolle.

 

Vor Ort: 3 LHF, 1 DLK, 2 RTW, AB-Atemschutz

 

 

In der Holsteinischen Straße 4 im Bezirk Wilmersdorf brannten um 2:07 Uhr Einrichtungsgegenstände im Wohnzimmer einer Wohnung im zweiten Obergeschoss. Eine Frau erlitt durch den Brand schwere Verletzungen. Sie wurde vor Ort von einem Notarzt behandelt und mit dem Intensiv-Transport-Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Einsatzstelle war um 2:25 Uhr unter Kontrolle. Die Feuerwehr setzte ein Kleinlöschgerät und zwei Atemschutzgeräte ein.

 

Vor Ort: 2 LHF, 1 DLK, 1 RTW, 1 NEF, 1 ELW-C, ITH

 

 

Nur eine Minute später rückte die Berliner Feuerwehr erneut zu einem Wohnungsbrand aus. In der Flughafenstraße 19 im Bezirk Neukölln brannte es in einer Wohnung im Hinterhaus eines fünfgeschossigen Wohnhauses. Die Wohnung, die sich im dritten Obergeschoss befand, brannte in ganzer Ausdehnung. Insgesamt 12 Bewohner wurden von Kräften der Polizei und Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Drei Menschen mussten aus der Gefahrensituation, teilweise mit Fluchthauben, gerettet werden. Durch den Brand zogen sich zwei Bewohner Rauchgasvergiftungen zu. Sie wurden vom Rettungsdienst behandelt und in Krankenhäuser gebracht. Der Brand wurde unter Verwendung von zwei C-Strahlrohren, 14 Atemschutzgeräten, zwei Drucklüftern und einer Wärmebildkamera gelöscht. Als Löschmittel wurde teilweise CAFS-Schaum eingesetzt. Eine Einsatzkraft der Feuerwehr verletzte sich während des Einsatzes am Arm und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Einsatzstelle war um 3:31 Uhr unter Kontrolle.

 

Vor Ort: 5 LHF, 2 DLK, 3 RTW, 1 ELW-C, AB-Atemschutz, AB-Gefahrgut, GW-Wasser

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