Fünf Verletzte nach Wohnungsbränden

Am vergangenen Wochenende verletzten sich fünf Menschen bei Wohnungsbränden und mussten in Krankenhäuser gebracht werden. 

Bereits am Samstag wurden ein Mann und eine Frau bei einem Wohnungsbrand im Birnhornweg 28 in Mariendorf verletzt. In dem dortigen Einfamilienhaus brannten Einrichtungsgegenstände im Erdgeschoss. Sie zogen sich beide Rauchgasvergiftungen zu und wurden nach Behandlung vor Ort in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr setzte während der Löscharbeiten ein C-Strahlrohr, sechs Atemschutzgeräte und einen Drucklüfter ein. 

Um 22:31 Uhr rückte die Berliner Feuerwehr zum Stichwort „Feuer Personenrettung“ in die Altvaterstraße 9 in Nikolassee aus. Dort brannte die Küche einer Erdgeschosswohnung. Zwei Bewohner konnten sich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbst in Sicherheit bringen. Ein Mensch musste aufgrund einer Rauchgasvergiftung von einem Notarzt behandelt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr war gut zwei Stunden vor Ort tätig

Am Sonntag brannte um 16:22 Uhr in der Hakenfelder Straße 9a in Hakenfelde eine Küche einer Wohnung im vierten Obergeschoss in ganzer Ausdehnung. Ein Mieter musste aufgrund einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Die Feuerwehr setzte während der Löscharbeiten ein C-Strahlrohr, vier Atemschutzgeräte und einen Drucklüfter ein. 

Um 19:37 Uhr rückte die Feuerwehr zum Stichwort „Feuer Personenrettung“ in die Schlettstadterstraße 75 in Zehlendorf aus. Im Wohnzimmer eines dortigen Einfamilienhauses hatte sich durch brennende Wachskerzen ein Weihnachtsbaum entzündet. Der Brand war bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch den Wohnungsinhaber gelöscht und der Baum ins Freie geschafft worden. Dabei zog sich der Wohnungsinhaber Verbrennungen im Gesicht und an den Unterarmen sowie eine Rauchgasvergiftung zu. Er wurde vom Rettungsdienst der Feuerwehr versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.