Person durch Industrieroboter eingeklemmt

Straße: Daimlerstraße

Ortsteil: Marienfelde

Am Vormittag wurde die Berliner Feuerwehr zu einem Arbeitsunfall in die Werkshalle eines Maschinenbauunternehmens alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Person durch einen Roboterarm eingeklemmt wurde.

Durch den Einsatz eines Rettungszylinders sowie mehrerer Bandschlingen und eines Gabelstaplers konnte in Zusammenarbeit mit der anwesenden Betriebsfeuerwehr zunächst eine Entlastung hergestellt werden. Anschließend wurde durch eine Notmaßnahme der Roboterarm verfahren und die eingeklemmte Person befreit. Ein Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod feststellen.

Durch einen weiteren Notarzt und durch ein angefordertes Einsatznachsorgeteam (ENT) der Berliner Feuerwehr wurden mehrere Betriebsfeuerwehr- und Werksangehörige betreut. Eine Person wurde anschließend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.

Die Einsatzstelle wurde nach Ende der Maßnahmen der Feuerwehr an die Kriminalpolizei und das Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin (LAGetSi) übergeben.

Eingesetzt wurden: 1 LHF, 3 RTW, 2 NEF, 2 Sonderfahrzeuge, 1 Führungsdienst und das ENT

Anwesend waren: Betriebsfeuerwehr, Polizei, Kriminalpolizei, LAGetSi, Werksschutz

(dp)

 

  • Einsatzkraft in Rettungsdienstkleidung mit Helm und Rückenschild Notarzt

    Einsatzkraft in Rettungsdienstkleidung mit Helm und Rückenschild Notarzt