13. Berlin Firefighter Combat Challenge

Am 6. und 7. September 2019 fand auf dem Potsdamer Platz in Berlin die 13. Berlin Firefighter Combat Challenge statt. Insgesamt gingen 262 Einzelstarter, 125 Tandem-Teams und 53 Staffeln an den Start. Die Wettkämpfer kamen aus 11 verschiedenen Nationen (Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Polen, Tschechien, Slowenien, Luxemburg, Italien, Iran).

Bei der Firefighter Combat Challenge geht es um Kraft, Kondition und Ausdauer. Die Starter müssen dabei typische Feuerwehraufgaben in möglichst geringer Zeit abarbeiten. Der Wettkampf findet in voller Schutzausrüstung und unter Atemschutz statt. Die Teilnehmer müssen einen Schlauch durch einen Treppenraum einen Turm hinauf tragen und einen weiteren Schlauch an die Spitze des Turmes ziehen. Diese Schläuche haben  jeweils eine Masse von etwa 20 kg. Nach dem Turm muss mit einem Vorschlaghammer ein mehr als 70 kg schweres Gewicht durch gezielte Schläge um 1,5 m verschoben werden, bevor nach einem Slalom ein mit Wasser gefüllter Schlauch ausgezogen und mit diesem ein Ziel getroffen werden muss. Zum Schluss muss ein 80 kg schwerer Personendummy über eine Distanz von 30 m über die Ziellinie gezogen werden.

Gesamtsieger wurde Adam Spychala aus Polen. Mit einer Zeit von 1:24 min brach er den Berliner Rekord aus 2017 und verbesserte den Wert um 3 Sekunden, gefolgt von Sören Warzock auf  Platz 2 und Robin Altbürger auf Platz 3, die als beste Deutsche ins Ziel gingen. Gesamtsiegerin bei den Frauen wurde die Berlinerin Meghann Krüger. Mit einer Zeit von 2:37 min ließ sie 100 männliche Starter auf der Ergebnisliste hinter sich. Den Staffelsieg holte in diesem Jahr das deutsche Team Lions Den Germany mit einer Zeit von 1:09 min.

(oh)