Gebärdensprache
Leichte SpracheStraße: Schlüterstraße
Ortsteil: Charlottenburg
Am frühen Nachmittag wurde über den Notruf ein Brand in einem Hinterhaus in Charlottenburg gemeldet. Das ersteintreffende LHF bestätigte den Brand, begann umgehend mit der Suche nach Personen und leitete die Brandbekämpfung ein.
Bei der Absuche der Brandwohnung im 3. OG des Hinterhauses wurde in der Wohnung eine bewusstlose Person gefunden und von einem Trupp unter PA gerettet. Sie wurde anschließend in einem RTW vom Rettungsdienst und einem Notarztteam erstversorgt und mit einer schweren Rauchgasvergiftung in eine Spezialklinik transportiert.
Eine weitere Person aus der über der Brandwohnung gelegenen Etage konnte ebenfalls von Kräften unter PA gerettet werden. Auch sie wurde vom Rettungsdienst vor Ort erstversorgt und in eine Klinik gebracht.
4 weitere Personen wurden schon vor Eintreffen der Feuerwehr von Polizeikräften in Sicherheit gebracht. Nach Sichtung sowie teilweiser Behandlung an der Einsatzstelle, konnten diese Personen vor Ort verbleiben.
Der Brand im Küchen- und Wohnbereich konnte mit einem C-Rohr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Eine Rauchausbreitung konnte durch den Einsatz eines Rauchschutzvorhanges am Zugang zur Brandwohnung größtenteils verhindert werden. Das Gebäude wurde mit einem Drucklüfter belüftet. Des Weiteren kam eine Wärmebildkamera und insgesamt 6 Pressluftatemschutzgeräte zum Einsatz.
Die Einsatzstelle war um 15:07 Uhr unter Kontrolle und wurde gegen 16 Uhr an die Polizei übergeben.
Eingesetzt wurden: 4 LHF, 1 DLK, 3 RTW, 1 NEF, 1 Sonderfahrzeug, 1 Führungsdienst und der Pressedienst.
Anwesend waren: Polizei, Kriminalpolizei
Bild: Berliner Feuerwehr
(dp)
