Ehrentafel der Berliner Feuerwehr

Zum Gedenken an Feuerwehrleute, die im Dienst der Berliner Feuerwehr tödlich verunglückten.

1991

Brandmeister Frank Evers

FW Wilmersdorf

Verstorben am 18.03.1991 im Alter von 27 Jahren

Hauptbrandmeister Klaus-Dieter Riedel

FW Wilmersdorf

Verstorben am 18.03.1991 im Alter von 54 Jahren

Am Morgen des 18. März 1991 war der Löschzug der Feuerwache Berlin-Wilmersdorf zur Bekämpfung eines Großbrandes im Lagerkomplex Gradestraße 55 in Neukölln eingesetzt. Als Trupp löschten Hauptbrandmeister Klaus-Dieter Riedel und Brandmeister Frank Evers aus dem Korb einer Drehleiter den Brand im Hallendachbereich, als schlagartig die Stahlkonstruktion der Lagerhalle nachgab und eine nach außen fallende Wand gegen den Leiterpark der Drehleiter drückte. Aus dem Korb geschleudert stürzten beide Feuerwehrmänner in die Tiefe und wurden tödlich verletzt.

1989

Oberfeuerwehrmann der FF Carsten Gericke

FF Blankenburg

Verstorben am 29.06.1989 im Alter von 21 Jahren

In Schwanebeck, Kreis Bernau, ereignete sich am 29. Juni 1989 ein Dachstuhlbrand in einer Gaststätte. Zu den Löscharbeiten waren mehrere Freiwillige Feuerwehren auch aus Berlin eingesetzt. Beim Einsturz einer Zwischendecke wurde Oberfeuerwehrmann Gericke verschüttet und konnte trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen und Bemühungen von Ärzten nur noch tot geborgen werden.

1988

Oberbrandmeister Werner Hart

FW Urban

Verstorben am 14.08.1988 im Alter von 51 Jahren

Am frühen Morgen des 14. August 1988 wurde der Löschzug Urban zu einem Brand in einem Friseurgeschäft in der Heimstraße 2 alarmiert. Beim Einfahren in die Straßenkreuzung Gneisenaustraße und Zossener Straße wurde das Lösch-Hilfeleistungsfahrzeug von einem schweren Personenkraftwagen gerammt. Der Anprall war so stark, dass das LHF gedreht wurde und umstürzte. Dabei wurden Fahrer, Melder und Zugführer von den Vordersitzen aus dem Fahrzeug geschleudert. OBM Hart geriet unter das umstürzende Fahrzeug und wurde tödlich verletzt. Der Fahrer des Pkw hatte an einem illegalen Autorennen teilgenommen und dabei weder die rote Ampel noch die Sondersignale der Feuerwehr beachtet.

1987

Löschmeister Frank Knaak

Kommando Marzahn

Verstorben am 30.05.1987 im Alter von 27 Jahren

Beim Beräumen eines Wohnzimmers im Haus Bernhard-Bästlein-Str. 35, musste eine Stehlampe mit Metallständer zur Seite gestellt werden. Bei dieser Tätigkeit bekam Knaak einen elektrischen Schlag, an dessen Folgen er noch in der Wohnung verstarb.

1983

Hauptbrandmeister Bernd Krause

FW Moabit

Verstorben am 13.06.1983 im Alter von 34 Jahren

Am Vormittag des 13. Juni 1983 kam es auf dem Dach eines sechsgeschossigen Hotelneubaus an der Sömmeringstr. Ecke Quedlinburger Str. in Charlottenburg bei Dachdeckerarbeiten zu einem Brand. Bei Eintreffen des ersten Löschzuges war der Brand so weit fortgeschritten, dass elf Flüssiggasflaschen nach und nach erfasst wurden. Eine der Flaschen wurde auf die Straße geschleudert und traf HBM Krause, der gerade Schläuche auslegte, am Kopf. Eine halbe Stunde später erlag er im Klinikum Westend seinen Verletzungen.

1982

Hauptfeuerwehrmann Roland Riesenberg

Kommando Friedrichshain

Verstorben am 03.05.1982 im Alter von 24 Jahren

Feuerwehrmann Olaf Müller

Kommando Friedrichshain

Verstorben am 19.04.1982 im Alter von 22 Jahren

Beim Brand einer Baubaracke auf dem Gelände der Charité am 27. März 1982 trugen Feuerwehrmann Müller und Hauptfeuerwehrmann Riesenberg einen Innenangriff vor, als sich plötzlich eine Trennwand, die mit Schaumpolystol ausgeschäumt war, entflammte. Dabei erlitten sie schwere Verbrennungen auf einem Großteil ihrer Hautoberflächen. Müller schleppte seinen Truppführer noch bis zum Barackenfenster und brach dort zusammen. Beide verstarben an den Folgen nach ca. drei Wochen im Volkspolizeikrankenhaus.

1978

Feuerwehrmann der FF Michael Möllenbeck

FF Kladow

Verstorben am 30.12.1978 im Alter von 20 Jahren

Auf der Alarmfahrt zur Feuerwache Kladow prallte FM Möllenbeck am 26. Dezember 1978 auf dem Ritterfelddamm mit seinem privaten PKW gegen einen Straßenbaum. Er verstarb am 30.12.1978 im Krankenhaus.

1977

Oberbrandmeister Lutz-Michael Nehring

FW Spandau-Süd

Verstorben am 15.03.1977 im Alter von 34 Jahren

Während einer Ölsperrenübung auf der Unterhavel Schulenburgbrücke sollte die Ölsperre wieder eingeholt werden. Die Löschboot-Besatzung befestigte ein Seil mit einem Stahlhaken an der Ölsperre. Unter dem Druck bog sich der Stahlhaken auseinander und schnellte geschossartig zurück. Oberbrandmeister Nehring, der an Deck des Bootes stand, wurde direkt am Kopf getroffen. Im Klinikum Westend erlag Nehring seinen Verletzungen, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben.

1961

Brandmeister Hans Jaeger

FW Mariendorf

Verstorben am 01.06.1961 im Alter von 43 Jahren

In einem Fabrikgebäude in Mariendorf, Ullsteinstr. 229, war am 1. Juni 1961 in einem etwa 400 qm großen Keller Wasser eingedrungen. Brandmeister Hans Jaeger erhielt beim Berühren einer unvorschriftsmäßig installierten Elektropumpe einen elektrischen Schlag. Nach dem Entfernen aller elektrischen Sicherungen wurde der Verun- glückte geborgen. Es wurden sofort Wiederbelebungsversuche eingeleitet, die auch auf dem Transport in das Wenckebach-Krankenhaus fortgesetzt wurden. Dort stellten die Ärzte seinen Tod fest.

1955

Oberfeuerwehrmann Friedrich Frackowiak

FW Lietzow

Verstorben am 17.01.1955 im Alter von 49 Jahren

Nach schwerem Sturm und Schneetreiben wurde am Montag, dem 17. Januar 1955, an der Friedrichstraße 224 in Kreuzberg das Notdach eines fünfgeschossigen Bürohauses zur Hälfte (ca. 400 qm) abgedeckt und auf das Vorderhaus geschleudert, so dass etwa ein Drittel der Dachfläche zur Straßenseite hinunter hing. Während der Sicherungsarbeiten hob eine Sturmböe die bereits abgerissene Dachfläche an und schleuderte sie hinab auf die Straße. Oberfeuerwehrmann Frackowiak wurde mit in die Tiefe gerissen und infolge des Sturzes tödlich verletzt.

1953

Oberbrandmeister Erich Dietrich

FW Tempelhof

Verstorben am 21.04.1953 im Alter von 50 Jahren

Oberbrandinspektor Adolf Kanaschöfsky

FW Mariendorf

Verstorben am 21.04.1953 im Alter von 58 Jahren

Oberfeuerwehrmann Joseph Wollschläger

FW Tempelhof

Verstorben am 21.04.1953 im Alter von 38 Jahren

Bei der Bekämpfung eines Kellerbrandes am 21. April 1953 in Tempelhof, Volkmarstraße 16-21 kam es zu einer Schwelgasexplosion. Dabei hob sich die Stahlbetondecke, Pfeiler und Wände brachen, die Decke riss teilweise auf und stürzte in den Keller. Oberbrandmeister Dietrich und Oberbrandinspektor Kanaschöfsky wurden noch lebend geborgen, doch verstarben sie am selben Tage im Krankenhaus. Oberfeuerwehrmann Wollschläger konnte nur noch tot aus den Trümmern gezogen werden.

1945

Bezirks-Leutnant der Feuerschutzpolizei Otto Doerks

FW Ranke

Verstorben am 30.04.1945 im Alter von 40 Jahren

Am 30. April 1945 wurde Bezirks-Leutnant Doerks bei Löscharbeiten von Splittern einer detonierenden Granate in den Rücken getroffen worden und verstarb noch and er Einsatzstelle.

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Richard Hackbarth

FW Spandau

Verstorben am 30.04.1945 im Alter von 47 Jahren

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Otto Hall

FW Spandau

Verstorben am 30.04.1945 im Alter von 43 Jahren

Bei der Brandbekämpfung in Mitte, Karlstraße Ecke Am Zirkus, wurden an der Motorspritze drei Angehörige der Feuerschutzpolizei durch Granatsplitter getroffen und waren sofort tot. Wer der dritte war, ist unbekannt.

Meister der Feuerschutzpolizei Richard Raufeisen

FW Steglitz

Verstorben am 30.04.1945 im Alter von 46 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Oberwachtmeister der Feuerschutzpolizei Otto Streich

FW Suarez

Verstorben am 30.04.1945 im Alter von 36 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Herbert Zimmermann

FW Suarez

Verstorben am 28.04.1945 im Alter von 33 Jahren

Hauptwachtmeister Zimmermann wurde bei einer Feuerlöschtätigkeit verwundet und nach der Verwundung nicht mehr gefunden, später für tot erklärt.

Meister der Feuerschutzpolizei Gustav Merta

FW Suarez

Verstorben am 27.04.1945 im Alter von 51 Jahren

Am 27. April 1945 geriet eine Einsatzabteilung auf der Fahrt von Schöneberg zur FW Suarez am Fehrbelliner Platz unter starken Artilleriebeschuss. Meister Merta wurde durch herumfliegende Granatsplitter schwer verletzt. Er wurde ins SS-Reserve-Lazarett am Fehrbelliner Platz (Karstadt-Haus) geschafft, wo er seinen schweren Bauchverletzungen noch am selben Tage erlag.

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Heinz Hamann

Abteilung III

Verstorben am 26.04.1945 im Alter von 31 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Meister der Feuerschutzpolizei Arthur Nieber

FW Ranke

Verstorben am 26.04.1945 im Alter von 41 Jahren

Bei der Verlegung von Einsatzfahrzeugen von der Schule in der Spandauer Földerichstraße zur FW Ranke wurde ein LF 15 in der Heerstraße unweit der Freybrücke beschossen und ging in Flammen auf. Meister Nieber, der das Fahrzeug fuhr, war sofort tot.

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Wilhelm Brand

FW Wittenau

Verstorben am 25.04.1945 im Alter von 47 Jahren

Beim Versuch der 15. Bereitschaft des Feuerschutzpolizei-Abschnittskommandos Reinickendorf, sich nach dem Westen abzusetzen, wurde die Fahrzeugkolonne am 25. April 1945 kurz vor Crivitz von Tieffliegern angegriffen, wobei Brand durch einen Bauchschuss getötet wurde.

Meister der Feuerschutzpolizei Karl Pohlmann

FW Wilmersdorf

Verstorben am 25.04.1945 im Alter von 46 Jahren

Karl Pohlmann war am 25. April 1945 als Führer eines Löschzuges zur Bekämpfung von Bränden und Beseitigung von Verkehrshindernissen im Katastrophengebiet vor dem Brandenburger Tor eingesetzt. Bei einem Luftangriff wurde er tödlich verletzt.

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Herbert Wiesenthal

Abteilung III

Verstorben am 24.04.1945 im Alter von 38 Jahren

Bei der Bergung eines Feuerwehr-Lkw geriet Hauptwachtmeister Wiesenthal mit seinem Abschleppwagen in der Invalidenstraße Ecke Scharnhorststraße unter plötzlich starken Feindbeschuss durch Artillerie. Bei dem Versuch, Schutz zu suchen wurde Wiesenthal von einem Granatsplitter tödlich getroffen.

Meister der Feuerschutzpolizei Kasimir Nawrotzki

FW Richard

Verstorben am 23.04.1945 im Alter von 50 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Bezirks-Leutnant der Feuerschutzpolizei Werner Böhm

FW Schillerpark

Verstorben am 21.04.1945 im Alter von 34 Jahren

Bezirks-Leutnant der Feuerschutzpolizei Erich Malodystach

FW Schillerpark

Verstorben am 21.04.1945 im Alter von 43 Jahren

Auf der Rückfahrt von einer Einsatzstelle geriet das Löschfahrzeug der FW Schillerpark in einen russischen Hinterhalt. Malodystach und Böhm wurden von MG-Feuer tödlich getroffen.

Major der Feuerschutzpolizei Dipl.-Ing. Max-Joachim Baumgarten

Ltr. Fak

Verstorben am 10.04.1945 im Alter von 33 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Hermann Schickinger

FW Oderberg

Verstorben am 04.04.1945 im Alter von 42 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Meister der Feuerschutzpolizei Otto Eichler

FW Friedenau

Verstorben am 02.03.1945 im Alter von 56 Jahren

Bei einem am 27. Februar 1945 durch Luftangriff entstandenen Kellerbrand in Neukölln erlitt Meister Eichler schwere Verbrennungen durch Stichflammen und durch Einatmen heißer Brandgase. Er wurde ins Neuköllner Krankenhaus eingeliefert und verstarb dort nach einigen Tagen.

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Hermann Piper

FW Schöneweide

Verstorben am 27.02.1945 im Alter von 42 Jahren

Hauptwachtmeister Piper kam auf der Einsatzstelle in Tempelhof, Berliner Str. 164, beim Einsturz eines viergeschossigen Gebäudes um.

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Kurt Goldenbaum

FW Urban

Verstorben am 24.02.1945 im Alter von 41 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Major der Feuerschutzpolizei Dipl.-Ing. Erwin Schubert

Ltr. Fak

Verstorben am 02.01.1945 im Alter von 35 Jahren

Major Schubert war von seiner Dienststelle beauftragt, nach einem Fliegerangriff im Januar 1945 die gemeldeten Schadenstellen abzufahren und die Einsätze zu leiten. Auf der Schadenstelle Neukölln, Hohenzollernplatz (jetzt Karl-Marx-Platz), wurde er durch Mauerwerk eines herabstürzenden Schornsteins tödlich verletzt.

1944

Meister der Feuerschutzpolizei Karl Sommer

Kommandowache

Verstorben am 31.10.1944 im Alter von 36 Jahren

Am 31. Oktober 1944 war Meister Sommer auf dem Anhalter Bahnhof eingesetzt. Es brannte die in 18 m Höhe befindliche Zwischendecke. Bei der Erkundung brach Sommer durch die Decke und stürzte in die Tiefe. Die Verletzung war so schwer, dass er nach kurzer Zeit verstarb.

Bezirks-Leutnant der Feuerschutzpolizei Nikolaus Skotarczak

FW Spandau

Verstorben am 06.10.1944 im Alter von 60 Jahren

Bei einem Brand am 6. Oktober 1944 in der Fa. Auto-Union, Berlin-Spandau, Zitadellenweg 22, wurde Skotarczak von einer einstürzenden Mauer getroffen. Er verstarb an den Folgen im Krankenhaus Spandau.

Oberwachtmeister der Feuerschutzpolizei Franz Sabottka

Dienstelle unbekannt

Verstorben am 13.07.1944 im Alter von 36 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Meister der Feuerschutzpolizei Bruno Ziebarth

FW Richard

Verstorben am 23.06.1944 im Alter von 44 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Meister der Feuerschutzpolizei Willi Stammfuss

FW Reichenberg

Verstorben am 19.05.1944 im Alter von 49 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Willi Schünke

FW Lichtenberg

Verstorben am 17.05.1944 im Alter von 38 Jahren

Hauptwachtmeister Schünke erlitt vermutlich 10. Mai 1944 auf der Einsatzstelle in Berlin-Lichtenberg, Margaretenstr. 24, durch herabstürzende Glutmassen und Gase starke Verbrennungen am ganzen Körper. Er verstarb dann einige Tage später im Krankenhaus.

Meister der Feuerschutzpolizei Fritz Möbius

FW Wedding

Verstorben am 17.02.1944 im Alter von 39 Jahren

Der Meister der Feuerschutzpolizei Fritz Möbius war am 15. Februar 1944 mit seinem Löschzug auf der Brandstelle des beim Luftangriff durch Fliegerbomben in Brand geratenen Munitionsschuppens auf dem Schießplatz Tegeler Weg eingesetzt. Durch eine Explosion wurde Möbius schwer verletzt und starb am 17. Februar 1944 im Paul-Gerhardt-Stift.

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Jakob Jensen

FW Friedenau

Verstorben am 30.01.1944 im Alter von 43 Jahren

Hauptwachtmeister Jensen wurde am 30. Januar 1944 nach einem Fliegerangriff gegen 21.30 Uhr bei Löscharbeiten an den Häusern Friedenau, Lauterstr. 24/26, von einem Sprengstück einer mit Zeitzündung versehenen Sprengbombe in die Brust und in das Herz getroffen und sofort getötet.

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Fritz Nickel

FW Reichenberg

Verstorben am 29.01.1944 im Alter von 42 Jahren

Am 29. Januar 1944 wurde Hauptwachtmeister Nickel beim Löschen eines durch Fliegerbomben in Brand geratenen Hauses von einer einstürzende Decke verschüttet und so schwer verletzt, dass er noch am gleichen Tage im Urban-Krankenhaus verstarb.

1943

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Franz Thiele

FW Wedding

Verstorben am 28.11.1943 im Alter von 49 Jahren

Am 27. November 1943 um 5.00 Uhr stürzte die Giebelwand des durch Fliegerbrandbomben ausgebrannten Hauses Badstraße Ecke Koloniestraße ein. Hauptwachtmeister Thiele wurde durch herabfallende Mauerteile schwer verletzt. An den Folgen verstarb er am 28. November 1943 im Reserve-Lazarett 122 in Berlin-Tempelhof.

Bezirks-Oberwachtmeister der Feuerschutzpolizei Richard Hinkelmann

FW Suarez

Verstorben am 24.11.1943 im Alter von 36 Jahren

Am 24. November 1943 war Bezirks-Oberwachtmeister Hinkelmann zur Brandbekämpfung im Haus Berlin-Charlottenburg, Sophie-Charlotte-Straße 47/48 eingesetzt. Durch herabfallende größere Mauerteile wurde er verschüttet und verunglückte tödlich.

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Friedrich Lindau

FW Moabit

Verstorben am 24.11.1943 im Alter von 37 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Meister der Feuerschutzpolizei Reinhold Mutschall

FW Oderberg

Verstorben am 24.11.1943 im Alter von 67 Jahren

In der Elbinger Str. 70, war Mutschall am 24. November 1943 gegen 7.45 Uhr mit seiner Einheit zur Bekämpfung eines durch Luftangriff entstandenen Großfeuers eingesetzt. Als plötzlich mehrere Zwischendecken einstürzten wurde er von Balken und Schuttmassen verschüttet und konnte nur noch tot geborgen werden.

Bezirks-Leutnant der Feuerschutzpolizei Erich Bartikowski

FW Wedding

Verstorben am 23.11.1943 im Alter von 49 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Meister der Feuerschutzpolizei Fritz Boer

FW Lichtenberg

Verstorben am 22.11.1943 im Alter von 54 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Bezirks-Leutnant der Feuerschutzpolizei Otto Köhn

FW Moabit

Verstorben am 22.11.1943 im Alter von 57 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Bruno Linke

FW Moabit

Verstorben am 22.11.1943 im Alter von 38 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei August Lubosch

FW Moabit

Verstorben am 22.11.1943 im Alter von 44 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Rudolf Wischnewski

FW Reichenberg

Verstorben am 10.09.1943 im Alter von 29 Jahren

Verstorben hinter dem Hause Köpenicker Str. 16-18. Ein Dienstunfall wurde anerkannt. Nähere Umstände sind nicht bekannt.

Meister der Feuerschutzpolizei Otto Lück

FW Steglitz

Verstorben am 09.09.1943 im Alter von 54 Jahren

Vermutlich am 4. September 1943 hatte Lück beim Ablöschen eines brennenden Kokskellers in Lankwitz durch den Einsturz einer Kellerdecke Verbrühungen an den Händen und im Gesicht erlitten, an deren Folgen er Tage später verstarb.

Meister der Feuerschutzpolizei Gustav Bothfeld

FW Moabit

Verstorben am 04.09.1943 im Alter von 40 Jahren

Im Dienst getötet durch Bomben oder Granattreffer

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Alfred Rieger

FW Spandau

Verstorben am 26.08.1943 im Alter von 42 Jahren

Bei Löscharbeiten in einem brennenden Hause stürzte plötzlich eine Decke ein. Rieger wurde teilweise verschüttet, konnte sich aber noch aus eigener Kraft befreien. Mit Brandwunden an beiden Händen, im Gesicht und auf dem Rücken wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Hier ist er zwei Tage darauf seinen schweren Verletzungen erlegen.

Bezirks-Leutnant der Feuerschutzpolizei Emil Jütersonke

FW Reichenberg

Verstorben am 02.03.1943 im Alter von 49 Jahren

Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Richard Kittlaus

FW Reichenberg

Verstorben am 02.03.1943 im Alter von 41 Jahren

2.März 1943, 00.28 Uhr, Einsatzstelle Oranienstraße 189. In einem Fabrikgebäude kam es durch Brandbomben zum Feuer im 4. Stockwerk und im Dachgeschoß. Emil Jütersonke wird von herabfallenden Mauerteile auf dem 2. Hof tödlich getroffen. Richard Kittlaus wurde schwer verletzt und verstarb nach elf Stunden im Krankenhaus Bethanien.

Meister der Feuerschutzpolizei Otto Mende

FW Stockholm

Verstorben am 02.03.1943 im Alter von 51 Jahren

In der Nacht vom 1. zum 2. März 1943 stürzte Mende bei der Bekämpfung des Schadenfeuers in Schöneberg, Nymphen- burger Str. 2, in einen Lichtschacht.

Meister der Feuerschutzpolizei Paul Röhricht

FW Steglitz

Verstorben am 02.03.1943 im Alter von 56 Jahren

Nach einem Brand am 2. März 1943 in Berlin-Steglitz, Eschenstraße 9 nach Luftangriff, stürzte ohne Vorzeichen plötzlich die Decke des Erdgeschosses ein und erschlug Röhricht, der die Einsatzstelle nur noch einmal nachsehen wollte.

1939

Feuerwehrmann Walter Driest

FW Weißensee

Verstorben am 01.10.1939 im Alter von 29 Jahren

Am 1. Oktober 1939 brannten in der Großbeerenstraße 7 Einrichtungsgegenstände der Fernsprechzentrale eines Büros. Während der Löscharbeiten erlitt Driest eine Rauchvergiftung. Er verstarb im Urban-Krankenhaus kurz nach seiner Einlieferung.

Feuerwehrmann Wilhelm Schulze

FW Schöneberg

Verstorben am 02.08.1939 im Alter von 25 Jahren

Bei einem Dachstuhlbrand in Berlin-Schöneberg wurde Feuerwehrmann Wilhelm Schulze von Stichflammen eingeschlossen. Er erlag noch an der Einsatzstelle seinen schweren Verbrennungen.

1938

Brandmeister Rochus Wybranietz

FW Reichenberg

Verstorben am 15.01.1938 im Alter von 52 Jahren

Tödlich verunglückt am 15. Januar 1938 beim Brand der Tischlerei in Treptow, Graetzstr. 59.

1937

Brandmeister Albert Büdke

FW Lichterfelde

Verstorben am 23.03.1937 im Alter von 54 Jahren

Bei einem Kellerbrand in Lichterfelde, Augustastr. 18, erlitt Brandmeister Albert Büdke eine tödliche Rauchvergiftung. Er verstarb noch an der Einsatzstelle.

Feuerwehrmann Erich Pavlick

Hauptwache

Verstorben am 26.01.1937 im Alter von 38 Jahren

Bei einem Brand in der Friedrichstraße 152 am 26.1.1937 erlitt Feuerwehrmann Pavlick eine tödliche Rauchvergiftung als er nach vermissten Bewohnern suchte.

1935

Löschmeister der FF Paul Becker

FF Schmargendorf

Verstorben am 17.02.1935 im Alter von 54 Jahren

Am 17.2.1935 um 13.17 Uhr wurde der F-Zug Schmargendorf nach der Friedrichsruher Straße 33 gerufen, da hier nach einem Sturm ein Schornstein umgestürzt war. Während der Aufräumungsarbeiten durchschlug ein weiterer Schornstein die Dachhaut und traf Löschmeister Becker. Er verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus.

1934

Feuerwehrmann Franz Bunge

FW Spandau

Verstorben am 19.03.1934 im Alter von 36 Jahren

Beim Brand eines Bootsschuppens an der Scharfen Lanke wurde Feuerwehrmann Bunge von einer umfallenden Giebelmauer erschlagen, als er gerade eine Schlauchleitung auslegte.

1933

Brandmeister Willy Kuba

FW Moabit

Verstorben am 27.09.1933 im Alter von 42 Jahren

Am 24. September 1933 brannten Presskohlen in einem tiefen und großen Keller. Nach mehreren Stunden gelang es Brandmeister Kuba an den Brandherd heranzukommen. Nachdem das Feuer gelöscht und die Einsatzkräfte wieder zur Wache zurückgekehrt war, klagte Kuba über heftige Brust- und Kopfschmerzen, auch über Herzbeschwerden, ließ sich aber nicht behandeln. Als Kuba am 26. morgens zum Dienst kam, brach er auf dem Wege zur Wache in der Kirchstraße zusammen. Kuba wurde nach dem Moabiter Krankenhaus gebracht wo er am 27. September verstarb.

Oberfeuerwehrmann Willi Heine

FW Keibel

Verstorben am 02.06.1933 im Alter von 49 Jahren

Am 2. Juni 1933 war Willi Heine bei einem Dachstuhlbrand in der Grellstraße Ecke Greifswalder Straße als Angriffstruppführer tätig. Während der Löscharbeiten erlitt er eine Rauchvergiftung und wurde ins Krankenhaus gebracht. Auf dem Transport dorthin verstarb er.

1929

Feuerwehrmann Robert Christel

FW Schöneberg

Verstorben am 30.08.1929 im Alter von 36 Jahren

Feuerwehrmann Kurt Klemm

FW Schöneberg

Verstorben am 29.08.1929 im Alter von 24 Jahren

Brandmeister Adolph Pfeiffer

FW Schöneberg

Verstorben am 29.08.1929 im Alter von 55 Jahren

Die Feuerwehrmänner Klemm und Christel, sowie der Brandmeister Pfeiffer wurden bei Aufräumungsarbeiten nach einem Brand im Haus Kurfürstendamm Nr. 178 am 29. August 1929 von einer einstürzenden Zwischendecke erschlagen.

Feuerwehrmann Gustav Kurzentis

FW Lichtenberg

Verstorben am 28.01.1929 im Alter von 34 Jahren

Beim Brand des Sägewerks in der Straße Alt-Stralau 36 wurde Feuerwehrmann Kurzentis von einer einstürzenden Giebelwand erschlagen, als er den Bewohnern des Nachbarhauses half, ihre Habe in Sicherheit zu bringen.

1925

Feuerwehrmann Richard Kraft

FW Spandau

Verstorben am 30.08.1925 im Alter von 38 Jahren

Feuerwehrmann Kraft verunglückt am 28. August 1925 beim Brand der Pechwarenfabrik Spandau in der Rauchstraße 51/56. Bei Aufräumungsarbeiten wollte er einem herabfallenden, eisernen Schornsteinaufsatz ausweichen und stürzte. Er erlag seinen Verletzungen am 30. August 1925 im Krankenhaus.

1919

Feuerwehrmann Josef Meier

FW Luisenstadt

Verstorben am 08.03.1919 im Alter von 29 Jahren

Feuerwehrmann Meier wurde während der Märzunruhen in der Blumenstr. von einer krepierenden Granate tödlich am Kopf getroffen, als er Verschüttete retten wollte.

1917

Feuerwehrmann Heinrich Dannenbring

FW Luisenstadt, II. Kompanie

Verstorben am 13.04.1917 im Alter von 46 Jahren

Bei Aufräumarbeiten nach einem Dachstuhlbrand in der Köpenickerstraße 7a am 24. Januar 1914 stürzte plötzlich ein Stück Giebelwand ein und begrub sieben Mann. Drei Feuerwehrleute wurden schwer, die übrigen leicht verletzt. Feuerwehrmann Heinrich Dannenbring verstarb Monate später an den Folgen des Unfalles.

1914

Brandmeister Martin Grabow

Hauptwache

Verstorben am 20.01.1914 im Alter von 32 Jahren

Beim Brand der Eisendreherei am Lehrter Güterbahnhof kam es am 18. Januar 1914 zum Einsturz der Dachkonstruktion. Zuvor hatten sich alle Einsatzkräfte in Sicherheit bringen können. Brandmeister Grabow vermutete jedoch Kameraden unter den Trümmern und wollte ihnen zu Hilfe kommen. Dabei wurde er von nachrutschenden Trümmerteilen getroffen. Im nahen Augusta-Hospital erlag er am Morgen des 20. Januar seinen schweren Verletzungen.

1910

Feuermann Paul Eitner

FW Memel

Verstorben am 20.01.1910 im Alter von 49 Jahren

Am 20. Januar 1910 stürzte Feuermann Eitner auf der Fahrt zu einem Feuer in der Palisadenstraße 58 vom Vordersitz des Tenders. Das Fuhrwerk fuhr ihm anschließend über den Kopf. Der Tod trat auf der Stelle ein.

1908

Feuermann Willy Lewerenz

FW Mauerstraße, III. Kompanie

Verstorben am 09.04.1908 im Alter von 24 Jahren

Beim Brand im Elite-Hotel am 9. April 1908, Neustädtische Kirchstraße 9 und Reichstagufer 16, wurde Feuermann Lewerenz unter einer zusammenstürzenden Treppe verschüttet. Er erlag sechs Stunden später in der königlichen Klinik seinen schweren Brandverletzungen.

1903

Feuermann Friedrich Huke

FW Reichenberg, II. Kompanie

Verstorben am 25.10.1903 im Alter von 40 Jahren

Feuermann Huke wurde am 10. Oktober 1903 auf Brandstelle Schlesische Str. 25a von einer Dampfspritze überfahren. Er erlitt schwere Verletzungen. An den Folgen verstarb er 25.Oktober 1903 Krankenhaus Bethanien.

1899

Feuermann Heinrich Beier

FW Keibel, I. Kompanie

Verstorben am 25.02.1899 im Alter von 30 Jahren

Bei einem Brand in der Metzer Straße 29 am 25. Februar 1899 gab unter Feuermann Baumann das Dach nach. Feuermann Beier versuchte seinen Kameraden zu retten, dabei stürzten beide in den vom Brand erfassten Bodenraum. Beier konnte nur noch tot geborgen werden.

1897

Feuerwehrmann Wilhelm Merten

FF Spandau

Verstorben am 25.10.1897 im Alter von 33 Jahren

Am 13. Oktober 1897 wurde Feuerwehrmann Merten bei einem Scheunenbrand auf dem Korberschen Hof in der Bergstraße beim Einreißen einer einsturzgefährdeten Giebelwand durch einen herabstürzenden Balken schwer verletzt. Nach 13 Tagen verstarb er.

Oberfeuermann Wilhelm Krüger

FW Moabit, IV. Kompanie

Verstorben am 03.06.1897 im Alter von 42 Jahren

Am 2. Juni 1897 kam es in der Schering-Fabrik an der Fennstr. 11/12 zu einem Brand mehrerer Lagerschuppen. Oberfeuermann Krüger atmete hier Aceton-Dämpfe ein. Erst am folgenden Tag begab er sich ins Krankenhaus Moabit, wo er nach wenigen Stunden verstarb.

1891

Spritzenmann August Mucha

FW Keibel, I. Kompanie

Verstorben am 11.12.1891 im Alter von 25 Jahren

Beim Einfahren des Gerätewagens in die Fahrzeughalle der FW Keibel stieß Spritzenmann Mucha am 8. Dezember 1891 mit dem Kopf gegen ein Querholz. Er erlag seinen Verletzungen Tage später in der Königlichen Klinik.

1883

Feuermann Johann Müller

III. Kompanie

Verstorben am 31.07.1883 im Alter von 25 Jahren

Feuermann Müller wurde am 31. Juli 1883 bei der Brandbekämpfung an der Einsatzstelle Berliner Velvet-Fabrik, Köpenicker Str. 18/20 durch ein herabstürzendes Gesims erschlagen.

Brandmeister Max Stahl

II. Kompanie

Verstorben am 31.07.1883 im Alter von 29 Jahren

Oberfeuermann Wilhelm Wendelburg

Hauptwache

Verstorben am 31.07.1883 im Alter von 38 Jahren

Brandmeister Stahl und Oberfeuermann Wendelburg verunglückten auf der Einsatzstelle Berliner Velvet-Fabrik, Köpenicker Str. 18/20. Sie wurden von einer Durchzündung eingeschlossen und versuchten sich durch einen Sprung aus dem Fenster in den Hof zu retten. Dabei erlitten sie tödliche Verletzungen.

1881

Oberfeuermann Carl Steinbrück

II. Kompanie

Verstorben am 09.12.1881 im Alter von 54 Jahren

Oberfeuermann Steinbrück atmete bei einem Kellerbrand am 3. Dezember 1881 in der Oranienstr. 174 giftige Dämpfe und Rauch ein, infolgedessen er sechs Tage später in der Charité verstarb.

1880

Spritzenmann Ludwig Karall

III. Kompanie

Verstorben am 26.08.1880 im Alter von 40 Jahren

Feuermann Hermann Franz Kirsten

III. Kompanie

Verstorben am 21.08.1880 im Alter von 33 Jahren

Feuermann Ernst Rabe

III. Kompanie

Verstorben am 07.08.1880 im Alter von 33 Jahren

Spritzenmann Franz Eckert

III. Kompanie

Verstorben am 06.08.1880 im Alter von 35 Jahren

Bei der Explosion von Gasäther am 5. August 1880 auf der Einsatzstelle Hegelplatz 1 erlitten die Feuermänner Rabe und Kirsten sowie die Spritzenmänner Eckert und Karall schwere Brandwunden infolge derer sie später verstarben.

1878

Oberfeuermann Carl Neugebauer

I. Kompanie

Verstorben am 03.05.1878 im Alter von 41 Jahren

Feuermann Johann Raetz

I. Kompanie

Verstorben am 03.05.1878 im Alter von 32 Jahren

Feuermann August Zwenzner

I. Kompanie

Verstorben am 03.05.1878 im Alter von 30 Jahren

Beim Brand der Berliner Brotfabrik in der Holzmarktgasse 15. am 3. Mai 1878, wurden Oberfeuermann Neugebauer, Feuermann Raetz und Feuermann Zwenzner von einer einstürzenden Brandmauer und herabfallendem Dachgebälk getroffen. Sie verstarben noch am selben Tag bzw. waren sofort tot (Zwenzner).

1853

Feuermann Karl Gundlach

III. Kompanie

Verstorben am 16.12.1853 im Alter von 33 Jahren

Feuermann Gundlach verunglückte am 28. November 1853 beim Brand des Zirkus Renz in der Friedrichstraße. Er erlag am 16. Dezember 1853 seinen Verletzungen.