Auf in den Feuerwehrwettkampf!

Von Jahr zu Jahr werden es mehr: Vom Mittwoch, den 4. Bis zum Sonntag, den 8. September werden rund 820 Feuerwehrleute aus zehn Nationen gegeneinander antreten. Erstmals ist die Berlin Firefighter Combat Challenge in diesem Jahr zweigeteilt. Vier Tage lang findet die deutsche Meisterschaft statt, bei der sich die 60 schnellsten Teilnehmer für die Europameisterschaft am Sonntag, den fünften und letzten Wettkampftag qualifizieren.

Mit den Teilnehmerzahlen wächst auch der Veranstaltungsort: Das Tempelhofer Feld bietet dieses Jahr den passenden Rahmen – dazu gehört auch ein Wochenendprogramm mit Kinderwettkampf, Infoständen und einer Ausstellung mit Feuerwehrfahrzeugen.

„In den USA sehen wir gerade wieder, welchen Knochenjob Feuerwehrleute zum Beispiel bei Waldbränden bewältigen müssen. Mit unserem anspruchsvollen Wettkampf wollen wir den Besuchern einen Eindruck dieser Arbeit vermitteln“, sagt Mike Weikamm, Berliner Feuerwehrmann und Mitorganisator der Berlin Firefighter Combat Challenge.

Am Mittwoch wurde der Wettkampf offiziell vom Landesbranddirektor Wilfried Gräfling, Direktionsleiter und Vorsitzenden der Betreibssportgemeinschaft Berliner Feuerwehr Frieder Kircher und Parkmanager Dr. Michael Krebs eröffnet.

Für den simulierten Feuerwehreinsatz, der in kompletter Einsatzkleidung mit Helm, Maske und Atemschutzgerät ausgetragen wird, ist körperliche Fitness Voraussetzung. So müssen die Teilnehmer einzeln oder in Teams einen Parcours mit fünf verschiedenen Disziplinen in wenigen Minuten und ohne Pause absolvieren.

Wettkampfzeiten:

• Mittwoch u. Donnerstag 12 - 18 Uhr

• Freitag 10 - 18 Uhr

• Samstag 9 - 17 Uhr mit anschließender Siegerehrung des deutschen Meisters

• Sonntag 10 - 15 Uhr mit anschließender Siegerehrung des Europameisters

Der beste Eingang zur Veranstaltung befindet sich am Temeplhofer Damm ggü. der des Ubhf. Tempelhof.

Am Sonntag, den 8. September um 15 Uhr freuen wir uns auf die Siegerehrung der 3. European Firefighter Combat Challenge in Anwesenheit von Innensenators Frank Henkel.

Fotos: Benjamin Kobelt, S.Haase