Virtuelle Katastrophe in Berlin – für die Forschung

Im Rahmen des Forschungsprojektes „AlphaKomm“ übten am ersten Märzwochenende Berliner Sicherheitsbehörden gemeinsam mit Infrastrukturbetreibern und unter Beteiligung der Technischen Universität Berlin die Kommunikation im Katastrophenfall. An der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Ahrweiler bewältigten neun Krisenstäbe mit über 60 Kräften gemeinsam eine Katastrophenlage. Dabei stand die Kommunikation und Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure im Fokus. Das Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin begleitete die Übung aus wissenschaftlicher Sicht, unterstützt wurde es dabei von der Firma Infraprotect. Das Projekt wird im Rahmen  des Programms "Forschung für die zivile Sicherheit" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis Juli 2017 gefördert. Die Projektpartner verfolgen das Ziel, technische und organisatorische Lösungen für optimale Kommunikation und Zusammenarbeit aller Akteure in Metropolen für Krisen- und Katastrophenfälle zu entwickeln.

Der Berliner Feuerwehr kommt im Katastrophenfall eine zentrale Bedeutung zu. Allerdings wird sie die Herausforderung einer solchen Situation nur in enger Kooperation mit den anderen Partnern aus dem Bereich der öffentlichen Sicherheit sowie der Infrastrukturunternehmen bewältigen können. Daher besteht ein hohes Interesse, sich an der Forschung für die Zivile Sicherheit zu beteiligen und gemeinsam innovative Lösungen zu finden.

Weitere Informationen zum Projekt:

  • www.berliner-feuerwehr.de/forschung/alphakomm/
  • www.sifo.de/files/Projektumriss_AlphaKomm.pdf
  • Übungstab

    Übungstab

  • Sitzung der Zentralen Einsatzleitung (ZELtg)

    Sitzung der Zentralen Einsatzleitung (ZELtg)

  • Gruppenbild der Übungsteilnehmer

    Gruppenbild der Übungsteilnehmer