Blockierte Rettungswege erschweren die Arbeit aller Einsatzkräfte

Bei einer gemeinsamen Veranstaltung des Ordnungsamtes, der Polizei und der Berliner Feuerwehr wurden am 25. April 2016 in Treptow einige Straßen auf ihre Durchfahrtsbreiten kontrolliert. Der Bezirksstadtrat begleitete die Maßnahme.
Bei dieser Aktion ging es darum auf die Probleme der Berliner Feuerwehr in engen und zugeparkten Wohngebieten aufmerksam zu machen und bauliche Veränderungen anzustreben.

Bei dieser 2,5-stündigen Veranstaltung wurden insbesondere enge und zugeparkte Kreuzungen kontrolliert und Fahrzeuge umgesetzt. Auch besonders enge Straßen in denen immer wieder auf beiden Seiten geparkt und eine Mindestdurchfahrtsbreite von 3,05 m nicht mehr gegeben war, sorgte für viel Aufmerksamkeit bei den bezirklich Verantwortlichen.

Als Berliner Feuerwehr sind wir für die Sicherheit der Berliner Bürger verantwortlich und müssen uns darauf verlassen können, dass unsere Einsatzfahrzeuge stets schnell und sicher zu den in Not geratenen Personen fahren können. Dies ist nur dann möglich, wenn die Kreuzungen frei sind und die 5 m Grenze vor und hinter Kreuzungen frei gehalten werden. Auch eine Durchfahrtsbreite zwischen parkenden Autos von  mind. 3,05 m betragen, ansonsten ist das Parken verboten und gefährdet Menschenleben da Rettungskräfte und deren Einsatzfahrzeuge nicht genügend Platz haben.

  • Zugeparkte Kreuzungen

    Zugeparkte Kreuzungen

  • In zweiter Spur geparkt, Einsatzfahrzeug blockiert

    In zweiter Spur geparkt, Einsatzfahrzeug blockiert