Gäste aus 20 Ländern zu Besuch an der BFRA

In der Zeit vom 31. Mai bis 2. Juni 2017 findet die  Konferenz und Jahrestagung der EFSCA (European Fire Service Colleges` Association) an der Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst- Akademie (BFRA) statt.

Die EFSCA ist ein Zusammenschluss europäischer Feuerwehrschulen mit dem Ziel des länderübergreifenden Austausches im Bereich von Forschung sowie  Aus- und Fortbildung.

Auf der Konferenz mit 52 Teilnehmern sind insgesamt 20 europäische Länder vertreten (Österreich, Weißrussland, Belgien, Bulgarien, Tschechien, Dänemark, Estland, Deutschland, Ungarn, Kosovo, Lettland, Litauen, Niederlande, Polen, Portugal, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden und die Ukraine).  

Themen der diesjährig stattfindenden Veranstaltung sind insbesondere neue Technologien für den Feuerwehreinsatz sowie computergestützte Ausbildungs- und Trainingsmethoden.

Die Teilnehmer erwartet eine interessante Auswahl verschiedener Vorträge, beispielsweise zum Einsatz von Drohnen, Training mit virtuellen Simulationen, kombinierte Lehre mit Präsenzunterrichten und E-learning (sog.  Blended-Learning) sowie über den EU-Zivilschutz.

Zur heutigen feierlichen Eröffnung dieser Veranstaltung an der BFRA, richteten der Landesbranddirektor Wilfrid Gräfling, der Leiter der BFRA Harald Herweg sowie der Präsident der EFSCA Wim Beckmann aus den Niederlanden ihre Grußworte an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Im Anschluss demonstrierten die angehenden Brandmeister und Brandmeisterinnen der BFRA Einsatzübungen aus dem Bereich der Technischen Hilfeleistungen und Brandbekämpfung.

Die angehenden Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter gewährten den Gästen einen Einblick in ihre Ausbildung im Bereich des Rettungsdienstes.

Auch die Kurfürstin Louise Henriette von Oranien ließ es sich nicht nehmen, die Gäste im Tagungshotel in Oranienburg zu begrüßen.

(bb)