Informationen zur Vogelgrippe

 

Die "Vogelgrippe" (auch klassische Geflügelpest, aviäre Influenza) ist eine Tierseuche, die in erster Linie bei Zuchtgeflügel, wie Hühnern und Puten, aber auch bei Wildvögeln auftritt. In seltenen Fällen kann sie bei direktem Kontakt mit Vögeln auf den Menschen übertragen werden. Der zu Zeit grassierende Virusstamm (H5N1) kann beim Menschen zu einem schweren Krankheitsverlauf führen. Der plötzliche Krankheitsbeginn ist gekennzeichnet von hohem Fieber (über 38°C oder Schüttelfrost) kombiniert mit Husten oder Atemnot. Die Inkubationszeit beträgt 2 bis 14 Tage.

Seit bekannt werden der ersten Vogelgrippe-Verdachtsfälle auf der Insel Rügen hat die Berliner Feuerwehr bereits über 1.000 verendete Vögel geborgen. Täglich werden ca. 80-120 Einsätze mit dem Hintergrund der "Vogelgrippe" gefahren. Dabei hat die Sicherheit der Einsatzkräfte die höchste Priorität.

Weitere Informationen über die "Vogelgrippe" finden Sie auf den Internetseiten des Landesinstituts für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen.