Neue Unterrichtsmittel für die Brandschutzerziehung

  • Übergabe weiterer Koffer zur Brandschutzerziehung in Vorschulen
  • Elisabeth-Schubert-Zink-Stiftung unterstützt das Projekt
  • Ziel: Brandschutzerziehung und -aufklärung in Berlin vorantreiben

Brandschutzerziehung für Kinder im Vorschulalter und Brandschutzaufklärung für Erwachsene sind wichtige Bausteine des "Vorbeugenden Brandschutzes" bei der Berliner Feuerwehr.

Bis heute wurden fast 300 Brandschutzerzieher ausgebildet, die in Kitas, Vor- und Grundschulen täglich gemeinsam mit den Lehrkräften den Kinder die Gefahren von Feuer und Rauch näher bringen. "Die Brandschutzerzieher Berlins sind trotz Personalnot täglich in vielen Schulen zu Gast. Wir müssen bei den Kleinsten beginnen, Brandprävention zu kommunizieren. Die Kinder transportieren ihr Wissen dann in die Familien - ein doppelter Nutzen", betont Berlins amtierender Leiter der Berliner Feuerwehr, Wilfried Gräfling.

Gestern konnte die Elisabeth Schubert-Zink-Stiftung für die Brandschutzerziehung der Berliner Feuerwehr in der Primarstufe (5-9 Jahre) je 15 Brandschutzboxen und Koffer mit Verbrennungsproben und Zündmittel übergeben. Die Übergabe erfolgte nach einer Brandschutzerziehung mit 24 Schülern der Zille-Grundschule aus Kreuzberg. Anwesend waren der amtierende Leiter der Berliner Feuerwehr, Wilfried Gräfling, der Vorsitzende der Elisabeth Schubert-Zink-Stiftung, Thomas Dobin, sowie der Koordinator für Brandschutzerziehung, Michael Moszeik.

Durch die Finanzierung der Stiftung - die Kosten belaufen sich auf ca. 5.500 € - sind nunmehr alle Berufsfeuerwachen in der Lage, Brandschutzerziehung in den Grundschulen zu betreiben. Hr. Dobin bezeichnete die Übergabe der Koffer als weiteren Schritt der Stiftung, die Berliner Feuerwehr konsequent in ihrer Arbeit zu unterstützen. Die bisherigen finanziellen Mittel an die Berliner Feuerwehr betragen mittlerweile fast 180.000 €.

Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, stehen Ihnen Michael Moszeik, Koordinator für Brandschutzerziehung bei der Berliner Feuerwehr, 387 10 214, oder

Matthias Waligora, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 387 10 930, gern zur Verfügung.